Göttingen setzt zu Silvester auf schärfere Polizeikontrollen gegen illegales Feuerwerk

Göttingen setzt zu Silvester auf schärfere Polizeikontrollen gegen illegales Feuerwerk
Göttinger Polizei verstärkt Streifen zu Silvester – Schärfere Kontrollen gegen Böller-Verstöße und Angriffe auf Rettungskräfte
Zu Silvester erhöht die Göttinger Polizei ihre Präsenz, um das Feuerwerksverbot durchzusetzen und Angriffe auf Einsatzkräfte zu verhindern. Ab den frühen Abendstunden werden zusätzliche Beamte in besonders gefährdeten Bereichen im Einsatz sein. Wer gegen die Regeln verstößt, muss mit härteren Strafen rechnen.
Die verschärften Maßnahmen folgen auf wochenlange Präventivaktionen, darunter Aufklärungskampagnen und gezielte Auflagen für Wiederholungstäter.
Seit Anfang Dezember führt die Polizei Informationskampagnen durch und hat Platzverweise gegen bekannte Störenfriede verhängt. Nun rückt der Silvesterabend in den Fokus: Mit verstärkten Streifen wird besonders die Innenstadt sowie der Stadtteil Grone überwacht.
In der gesamten Göttinger Innenstadt sind Feuerwerkskörper der Kategorie F2 während der Feierlichkeiten verboten. Nicht zugelassene oder illegal eingeführte Pyrotechnik wird als Straftat geahndet – Bußgelder und strafrechtliche Verfolgung sind in diesen Fällen sicher. Als besondere Brennpunkte gelten der Wilhelmsplatz, der Marktplatz, der Waageplatz, der Robert-Gernhardt-Platz und der Albaniplatz. Ein spezielles Beleuchtungsfahrzeug wird zudem den Jonaplatz in Grone ausleuchten, wo das Feuerwerksverbot konsequent durchgesetzt wird.
Obwohl keine speziellen Polizeieinheiten bestätigt wurden, wird die allgemeine Streifenpräsenz in Risikogebieten erhöht. Die Behörden warnen: Wer Polizeibeamte, Feuerwehrleute oder Rettungssanitäter angreift oder behindert, muss mit sofortiger Festnahme und strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Die Botschaft ist klar: Angriffe auf Einsatzkräfte werden nicht toleriert.
Ziel der verstärkten Polizeimaßnahmen ist es, illegale Feuerwerke zu unterbinden und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Verstöße werden mit Geldstrafen geahndet, während Gewalttaten gegen Rettungskräfte umgehend juristisch verfolgt werden. Die Maßnahmen spiegeln eine Null-Toleranz-Haltung gegenüber Ausschreitungen an Silvester wider.

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