Wohnungsbau-Turbo: Deutschland lockert Bauvorschriften für mehr Wohnraum

Wohnungsbau-Turbo: Deutschland lockert Bauvorschriften für mehr Wohnraum
Nach jahrelangen Diskussionen hat Deutschland endlich einen Kompromiss gefunden, um die Vorschriften für den Wohnungsbau zu lockern. Die vorläufigen, nicht einklagbaren Maßnahmen sollen den Bau von Wohnraum beschleunigen, ohne die kommunale Entscheidungshoheit aufzugeben. Die neuen Regeln, die als "Wohnungsbau-Turbo" bezeichnet werden, ermöglichen den Bau kleiner Mehrfamilienhäuser mit vier bis sechs Wohneinheiten ohne herkömmliche Bebauungspläne oder Einschränkungen. Diese Änderung des Baugesetzbuches erlaubt zudem Wohnungsbau ohne Bebauungsplan, mit Abweichungen oder als nicht planmäßige Bebauung – vorausgesetzt, die jeweilige Kommune erhebt innerhalb von drei Monaten keinen Widerspruch. Jan-Marco Luczak, baupolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, begrüßte die Neuerungen und erklärte: "Wir setzen auf starke Bürgermeister, die diesen Ansatz unterstützen und so den Wohnungsbau vorantreiben." Die Regelungen könnten besonders ältere Eigenheimbesitzer ansprechen, die ihr Haus verkleinern möchten, sowie junge Familien, die in suburbanen Gebieten nach Wohnraum suchen. Die gelockerten Vorschriften sind eine vorübergehende Lösung und spiegeln einen Kompromiss wider, der nach langem Ringen und großem Einsatz für einen gesellschaftlichen Konsens gefunden wurde. Zwar sind die Änderungen nicht perfekt, doch sie zielen darauf ab, den Wohnraummangel in Deutschland – insbesondere in den Speckgürteln der Städte – zu lindern.

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