Wohnungsbau in Deutschland bricht ein – doch ein Baustoff dominiert die Statistik

Wohnungsbau in Deutschland bricht ein – doch ein Baustoff dominiert die Statistik
Deutschlands Wohnungsbau ist in den vergangenen Jahren stark eingebrochen. 2020 wurden noch über 306.000 Wohneinheiten fertiggestellt, doch bis 2024 sank diese Zahl auf rund 252.000. Branchenvertreter warnen, das Land komme bei der Deckung des Bedarfs nicht nach: Im vergangenen Jahr entstanden nur etwa 200.000 neue Wohnungen – deutlich weniger als die jährlich benötigten 320.000.
Kalksandstein hat sich zum meistgenutzten Baumaterial im mehrgeschossigen Wohnungsbau entwickelt. 2024 entfiel mit 34 Prozent der größte Anteil aller solchen Gebäude auf diesen Baustoff, der damit Alternativen wie Stahlbeton, Ziegel oder Holz überholte. Auch bei der umbauten Fläche dominierte Kalksandstein: Fast 38 Prozent des gesamten fertiggestellten Volumens wurden damit errichtet.
Der Rückgang der Fertigstellungen verschärft die ohnehin angespannte Wohnraumsituation. Bei sinkenden Bauzahlen und ungebremster Nachfrage steht die Branche vor der Herausforderung, die Produktion zu steigern, ohne die Bezahlbarkeit aus den Augen zu verlieren. Angesichts der dominierenden Rolle von Kalksandstein wird der Baustoff voraussichtlich auch künftig eine Schlüsselrolle spielen – besonders, da Nachhaltigkeit weiter Priorität genießt.

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