Wie eine niedersächsische Genossenschaft mit KI die Saatkartoffel-Zukunft prägt

Admin User
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Viele Kartoffeln sind prominent im Vordergrund zu sehen.

Wie eine niedersächsische Genossenschaft mit KI die Saatkartoffel-Zukunft prägt

Eine Kartoffelgenossenschaft in Niedersachsen verbindet Tradition mit Innovation, um Spitzenqualität bei Saatkartoffeln zu sichern

In Niedersachsen setzt eine Kartoffelgenossenschaft auf die Kombination aus bewährter Tradition und modernster Technik, um die Produktion hochwertiger Saatkartoffeln zu gewährleisten. Unter der Leitung von Tobias Sievers betreibt die Genossenschaft bei Schellerten die fortschrittlichste Kartoffelsortieranlage Deutschlands.

Auf 70 Hektar Anbaufläche für Saatkartoffeln erntet die Genossenschaft jährlich mehrere hundert Tonnen. Das innovative U-Vision-System in der Kartoffelsortieranlage verarbeitet bis zu zehn Tonnen pro Stunde und klassifiziert die Kartoffeln nach Größe, Länge, Durchmesser und Qualität. Die KI-gestützte Technologie erkennt Krankheiten wie Grünfäule, Schorf oder Drahtwurmbefall sowie Mängel wie Wachstumsrisse oder Fäulnis. Zudem ermöglicht das System individuelle Qualitätsstufen, reduziert manuellen Arbeitsaufwand und steigert die Präzision.

Nach der Sortierung werden die Kartoffeln entweder verpackt oder in Kühlanlagen gelagert, um die Frische zu bewahren. Durch ihren Innovationsgeist bleibt die Genossenschaft im Saatkartoffelmarkt führend – ohne dabei die traditionellen Anbaumethoden zu vernachlässigen.

Die hocheffiziente Kartoffelsortieranlage der niedersächsischen Genossenschaft, geleitet von Tobias Sievers, vereint bewährte Praktiken mit Spitzentechnologie. Mit einer Kapazität von zehn Tonnen pro Stunde und der Erkennung verschiedener Krankheiten und Schäden garantiert sie Kartoffeln höchster Qualität. Dank ihres Engagements für Innovation und Nachhaltigkeit sichert sich die Genossenschaft eine starke Position im wettbewerbsintensiven Saatkartoffelmarkt.