Trumps Tage sind gezählt im Pfälzer Wald

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Eine Gruppe von Menschen vor einem Geschäft mit Bonbons, Süßigkeiten und Backwaren.

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Trumps Tage in der Pfalz sind gezählt

Trumps Tage in der Pfalz sind gezählt

Trumps Tage in der Pfalz sind gezählt

  1. Dezember 2025, 03:22 Uhr

Eine bekannte Bäckerei in Freinsheim wird Ende 2025 ihre Türen für immer schließen. Die Trump-Bäckerei, einst eine Touristenattraktion mit Verbindungen zum ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, kämpfte unter neuer Führung ums Überleben. Die Entscheidung fällt nach der Übernahme durch die Kette Stadtbäckerei Frankenthal im vergangenen Jahr.

Berühmtheit erlangte die Bäckerei durch ihre Verbindung zu Donald Trump. Die ehemalige Inhaberin Ursula Trump war eine entferntere Verwandte – in siebter Generation – des Ex-Präsidenten. Während der US-Wahlkämpfe bot der Betrieb sogar eine spezielle „Trump-Torte“ an, verziert mit einer amerikanischen Flagge und einem Foto von Donald Trump.

Jahre lang zog die Bäckerei Besucher an, die sich für den ungewöhnlichen Namen und die Familiengeschichte interessierten. Doch trotz des zeitweiligen Aufschwungs machte der Wettbewerb mit benachbarten Betrieben ein langfristiges Überleben schwierig. Ursula Trump, die die Bäckerei jahrzehntelang führte, zeigte sich tief betroffen über die Schließung und nannte sie das „Ende einer lokalen Institution“. Der aktuelle Betreiber, „Mein Stadtbäcker“ – Teil der Stadtbäckerei-Frankenthal-Kette –, bestätigte, dass der Standort am 31. Dezember 2025 schließt. Sämtliche Mitarbeiter, darunter auch Ursulas Schwiegertochter Bianca Trump, behalten jedoch ihre Arbeitsplätze und werden in anderen Filialen der Kette weiterbeschäftigt.

Mit der Schließung endet ein traditionsreiches Unternehmen, das einst Touristen und Politikinteressierte gleichermaßen anzog. Zwar machten Name und Geschichte die Bäckerei einzigartig, doch veränderte Marktbedingungen führten letztlich zu ihrer Schließung. Die Belegschaft bleibt dem Unternehmen erhalten – nur an anderen Standorten.