Thomas Müller über seinen Neuanfang in Vancouver und Wirtz’ Wechsel zu Liverpool

Müller über Wirtz: Hätte es bei Bayern leichter haben können - Thomas Müller über seinen Neuanfang in Vancouver und Wirtz’ Wechsel zu Liverpool
Thomas Müller hat sich über seinen Wechsel zu den Vancouver Whitecaps geäußert und dabei auch seine Gedanken zum Transfer von Florian Wirtz zum FC Liverpool geteilt. Der ehemalige Stürmer des FC Bayern München beschrieb seinen Abschied vom deutschen Rekordmeister als harmonisch und zeigte sich zufrieden mit seiner neuen Herausforderung in der Major League Soccer. Zudem sprach er über die Schwierigkeiten, mit denen junge Spieler konfrontiert sind, wenn sie die Liga wechseln.
Müller verließ den FC Bayern nach einer mehr als zwei Jahrzehnte umfassenden Karriere. Nachdem er 1993 in die Jugendakademie des Vereins gewechselt war und 2008 sein Profidebüt gegeben hatte, bezeichnete er seinen Abgang als einvernehmlich. Trotz seiner tiefen Verbundenheit mit dem Münchner Klub fühlt er sich nun bei den Vancouver Whitecaps erfüllter.
Der 34-Jährige räumte ein, dass mit einem Engagement beim FC Bayern München stets eine intensive Medienpräsenz einhergeht. Er deutete an, dass Wirtz, der in diesem Sommer zu Liverpool wechselte, möglicherweise einen leichteren Einstieg beim FC Bayern gefunden hätte. Müller bezeichnete den Schritt nach England als einen "großen Sprung" und verwies auf die anfänglichen Schwierigkeiten, mit denen der junge Mittelfeldspieler am Anfield zu kämpfen hat. Rückblickend auf seine eigene Karriere gab Müller zu, dass seine Zeit in München zwar etwas Besonderes war, sein aktuelles Kapitel in Vancouver ihm jedoch neue Befriedigung schenkt. Er bleibt optimistisch, was seine Entscheidung angeht, eine neue Fußballumgebung für sich zu entdecken.
Müllers Aussagen unterstreichen die Herausforderungen, die ein Wechsel in eine andere Liga mit sich bringt. Während Wirtz sich weiterhin in Liverpool einlebt, hat sich Müller in Nordamerika bereits gut eingelebt. Beide Spieler haben nach ihrem Abschied vom deutschen Fußball nun unterschiedliche Wege eingeschlagen.

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