Tafeln in Deutschland kämpfen mit Rekordnachfrage durch steigende Lebenshaltungskosten

Tafeln in Deutschland kämpfen mit Rekordnachfrage durch steigende Lebenshaltungskosten
Tafeln in ganz Deutschland stehen unter wachsendem Druck, da die Lebenshaltungskosten weiter steigen. Weil Löhne und Renten mit der Teuerung nicht Schritt halten, sind immer mehr Menschen auf diese Einrichtungen angewiesen, um sich mit dem Nötigsten zu versorgen. Die Lage hat sich durch die jüngsten globalen Krisen noch weiter zugespitzt – die Nachfrage erreicht neue Höchststände.
Rund 1,6 Millionen Menschen in Deutschland sind mittlerweile auf die Tafeln angewiesen, um an lebenswichtige Lebensmittel zu kommen. Die unabhängigen, staatlich nicht finanzierten Organisationen verteilen jährlich etwa 265.000 Tonnen gerettete Lebensmittel, die sonst im Müll landen würden. Ihr zentrales Anliegen bleibt dabei unverändert: Überschüssige Ware vor der Vernichtung bewahren und Menschen unterstützen, die sich eine ausgewogene Ernährung kaum noch leisten können.
Doch die steigenden Lebenshaltungskosten und stagnierenden Einkommen zwingen immer mehr Haushalte, Hilfe bei den Tafeln zu suchen. Zwar leisten die Einrichtungen nach wie vor unverzichtbare Arbeit – doch die Belastung für Ressourcen und Ehrenamtliche wird zunehmend schwerer zu stemmen. Ohne zusätzliche Unterstützung dürfte es in den kommenden Monaten noch schwieriger werden, den wachsenden Bedarf in Deutschland zu decken.

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