Soltaus ehrgeiziger Tunnelplan zur Entlastung der Walsroder Straße

Soltaus ehrgeiziger Tunnelplan zur Entlastung der Walsroder Straße
Soltau wird bedeutende Planungs- und Finanzhürden überwinden, um Staus am Bahnübergang Walsroder Straße zu entlasten. Nach jahrelangen Bemühungen treibt die Stadt nun eine Tunnellösung voran – mit entscheidenden Akteuren, die gemeinsam an einem Strang ziehen. Die Finanzierung ist zwischen Bund, Land und DB Bahn geregelt: Jede Seite übernimmt ein Drittel der Kosten. Ein Ingenieurbüro hat die benötigte Länge des Tunnels berechnet, dessen Zufahrten an der Rühberg- und der Tetendorfer Straße entstehen sollen. Der Tunnel muss Lkw, Busse und Pkw aufnehmen und soll Anfang 2026 in den Bau gehen. Die Stadtverwaltung unter der Leitung von Amtschefin Lorena Boy zeigt sich zuversichtlich, den engen Zeitplan und die anspruchsvollen Bauanforderungen zu erfüllen. Erste Entwürfe für den mindestens sieben Meter tiefen Tunnel wurden vorgestellt. Anliegende Grundstücke an der Walsroder Straße müssen während der Arbeiten erreichbar bleiben – hier ist die Einbindung betroffener Anwohner und Unternehmen gefragt. Im Januar folgt ein weiteres Treffen aller Beteiligten, um die nächsten Schritte abzustimmen. Der Tunnel unter dem Bahnübergang Walsroder Straße soll ab Anfang 2026 gebaut werden, wobei Bund, Land und DB Bahn die Kosten je zu einem Drittel tragen. Die Stadtverwaltung ist überzeugt, die Vorgaben einzuhalten und die Zufahrten zu den Anliegern sicherzustellen. Beim nächsten Termin im Januar wird die weitere Koordination vorangetrieben – eine Entlastung für den chronisch überlasteten Bahnübergang in Soltau.

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