Soltau und Wietzendorf planen Umgehungsstraße gegen A7-Staus und LKW-Chaos

Soltau und Wietzendorf planen Umgehungsstraße gegen A7-Staus und LKW-Chaos

Die Gemeinden Wietzendorf und die Stadt Soltau arbeiten gemeinsam an einer Lösung, um die durch die Autobahn A7 verursachten Verkehrsprobleme zu entschärfen. Aktuell leiten Navigationssysteme den Schwerlastverkehr durch das Soltauer Stadtzentrum und benachbarte Dörfer um, was zu erheblichen Beeinträchtigungen führt. Eine geplante Umgehungsstraße soll den Verkehr umlenken und die Belastung für die Anwohner verringern.

Das Problem entsteht durch Umleitungsverkehr, der Soltau und umliegende Ortschaften wie Lührsbockel und Dehnernbockel überlastet. Um Abhilfe zu schaffen, unterstützt Wietzendorfs Bürgermeister Jörg Peters einen Plan, der den Verkehr von diesen Gebieten fernhalten soll. Die Lösung sieht vor, eine derzeit militärisch genutzte Straßenstrecke an die Bundesstraße B3 anzubinden.

Die geplante Umgehung könnte den Durchgangsverkehr in Soltau und den umliegenden Dörfern deutlich reduzieren. Ob das Projekt realisiert wird, hängt von der Finanzierung sowie der Zusammenarbeit mit militärischen und Verkehrsbehörden ab. Bei Erfolg würde die neue Route den Anwohnern eine dauerhafte Entlastung von den Staus auf der A7 bringen.