Silvester-Feuerwerk löst erneut hitzige Debatten über Tierleid aus

Admin User
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Umgest√ľrzte B√§ume im Vordergrund mit Feuerwerk und Wolken im Hintergrundhimmel.

Silvester-Feuerwerk löst erneut hitzige Debatten über Tierleid aus

Silvester-Feuerwerk entfacht in Deutschland erneut Debatten

Mit Beginn des Verkaufs vor den Feierlichkeiten hat das Silvester-Feuerwerk in Deutschland wieder für Diskussionen gesorgt. Die lauten Böller, die nur am 31. Dezember und 1. Januar erlaubt sind, verursachen bei Haustieren und ihren Besitzern regelmäßig großen Stress. Trotz Forderungen nach strengeren Regeln bleibt die Tradition weitgehend unverändert – sehr zum Ärger von Tierschützern.

Der Deutsche Tierschutzbund erneuert seine Forderung nach einem vollständigen Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk. Die Organisation argumentiert, dass der Lärm Tiere in panische Angst versetzt, besonders Hunde und Katzen, die oft extreme Stressreaktionen zeigen. Manche Tierhalter sehnen sich noch nach den ruhigeren Silvesternächten während der Pandemie zurück, als Silvesterfeuerwerk eingeschränkt war.

Die jährliche Feuerwerkstradition spaltet weiterhin die Meinungen und zwingt Tierbesitzer, den Stress ihrer Schützlinge so gut wie möglich zu bewältigen. Da ein bundesweites Verbot nicht in Sicht ist, werden die lauten Feiern voraussichtlich weitergehen – zusammen mit den alljährlichen Sorgen um das Tierwohl. Bis dahin raten Experten, Haustiere frühzeitig vorzubereiten und während der Feierlichkeiten möglichst normale Routinen beizubehalten.