„Sicher und sauber 2.0“: Salzgitter muss nachbessern – Kritik an mangelnder Transparenz

Admin User
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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Polen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

„Sicher und sauber 2.0“: Salzgitter muss nachbessern – Kritik an mangelnder Transparenz

Die Stadtverwaltung von Salzgitter sah sich am Mittwoch in der Ratssitzung mit Kritik an der Vorstellung des Projekts „Salzgitter – sicher und sauber 2.0“ konfrontiert. Die Präsentation wurde als unvorbereitet und ohne wichtige Details bewertet. Tobias Bey von der SPD lobte zwar das Projekt, wies aber gleichzeitig auf Verbesserungsbedarf hin.

Bey schlug vor, die Außenwirkung des Projekts – insbesondere in den sozialen Medien – zu stärken. Er regte an, regelmäßig aktuelle Informationen, Erfolge und Maßnahmen zu veröffentlichen, um die Öffentlichkeit einzubinden und für mehr Transparenz zu sorgen. Zwar würdigte Bey das Projekt, kritisierte jedoch das Fehlen einer härteren Gangart bei Verstößen, vor allem beim illegalen Grillen am Salzgittersee. Hier forderte er konsequentere Kontrollen und Sanktionen.

In der Sitzung wurde eine Zwischenbilanz des Projekts gezogen. Die Stadtverwaltung nahm die Kritik an und erklärte sich bereit, die Online-Präsenz auszubauen, um die Bürger besser zu informieren.

Die Stadtverwaltung Salzgitter wird die Darstellung des Projekts „Salzgitter – sicher und sauber 2.0“ verbessern, mit besonderem Fokus auf eine stärkere Präsenz in sozialen Medien. Zudem prüft sie auf Anregung von Tobias Bey schärfere Maßnahmen zur Durchsetzung der Regeln, insbesondere am Salzgittersee.