Rekord-Kartoffelernte treibt Bauern in die Krise – Preise brechen ein

Rekord-Kartoffelernte treibt Bauern in die Krise – Preise brechen ein
Deutschlands Kartoffelernte verzeichnet in diesem Jahr einen Rekordzuwachs – mit rund 13,4 Millionen Tonnen liegt die Ernte etwa zwei Millionen Tonnen über dem üblichen Durchschnitt. Doch der Überfluss hat die Preise abstürzen lassen, sodass viele Landwirte kaum noch kostendeckend arbeiten können. Einige sehen sich gezwungen, überschüssige Kartoffeln in Biogasanlagen zu verarbeiten oder als Tierfutter zu entsorgen.
In den wichtigsten Anbaugebieten melden Bauern ungewöhnlich hohe Erträge. In Niedersachsen, dem größten Kartoffelproduzenten des Landes, wurden 6,4 Millionen Tonnen geerntet – rund 200.000 Tonnen mehr als im Vorjahr. Im südwestlichen Westfalen bringen die Landwirte dagegen 10 bis 20 Prozent mehr Kartoffeln ein als im Durchschnitt.
Die Rekordernte hat den Markt überschwemmt und die Preise auf ein existenzbedrohendes Tief gedrückt. Ohne Abnehmer für die Überschüsse könnten noch mehr Bauern gezwungen sein, ihre Kartoffeln in Biogasanlagen zu verarbeiten oder als Futtermittel zu verwenden. Die finanzielle Belastung für die Erzeuger bleibt vorerst extrem – und eine Entlastung ist nicht in Sicht.

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