Philippi will Plattformarbeit in Niedersachsen mit neuen Regeln fairer gestalten

Philippi will Plattformarbeit in Niedersachsen mit neuen Regeln fairer gestalten
Niedersachsens Arbeitsminister Andreas Philippi fordert schärfere Regeln für Plattformarbeit. Sein Vorschlag sieht vor, dass Essenslieferdienste Beschäftigte direkt in Niedersachsen einstellen müssen – statt wie bisher auf Subunternehmer zurückzugreifen. Damit soll einer systematischen Abkehr von fairen Arbeitsbedingungen in Niedersachsen entgegengewirkt werden, wie Philippi betont.
Der Vorstoß kommt zu einer Zeit, in der die Gig-Economy in der Region stark wächst. 2022 nahmen in Niedersachsen rund 94.000 Menschen mindestens einmal eine plattformbasierte Tätigkeit auf. Viele dieser Beschäftigten arbeiten unter prekären Bedingungen: mit befristeten Verträgen, niedrigerem Lohn und strenger digitaler Überwachung.
Würden die neuen Regeln umgesetzt, müssten Lieferfirmen ihre Mitarbeiter direkt in Niedersachsen anstellen. Das könnte die Jobsecurity und das Einkommen Tausender in Niedersachsen verbessern. Das Sozialministerium des Landes bewertet den Vorschlag als wichtigen Schritt hin zu faireren Arbeitsverhältnissen in Niedersachsen.

Seniorrat der Stadt Nordhorn und GEWO Arbeiten Zusammen
Der Seniorrat der Stadt Nordhorn hat nun ein eigenes Büroro bei der kommunalen Wohnungsgesellschaft GEWO mbH. Im Rahmen einer neuartigen Zusammenarbeit wollen die beiden Partner enger zusammenarbeiten. Vertreter des Seniorrates...

BayWa Aktie: Black Book-Eintrag
BayWa AG befindet sich in einer Zwickmühle: Während die Führungsetage dringend benötigte Liquidität durch den Verkauf von Vermögenswerten generiert, landet das Unternehmen im 'Black Book Börse 2025' von Aktionärsaktivisten. Der Verein Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) führt die 'Verfallserscheinungen' des Traditionsunternehmens auf Jahre des schlechten Managements zurück. Gleichzeitig...

Energie sparen unter der Dusche: Wärmerückgewinnung der Zukunft
Steffen Nittbaur verließ Mercedes nach 25 Jahren und gründete mit seinem Sohn ein Start-up für die Wärmerückgewinnung unter der Dusche.

Förderimpuls: 300.000 Euro für Startup Academy
Die Finanzierung der Brunswick Startup Academy W.IN ist bis 2028 gesichert.











