Peines Bürgermeister schlägt Parkscheibenlösung für mehr Fairness in der Innenstadt vor

Peines Bürgermeister schlägt Parkscheibenlösung für mehr Fairness in der Innenstadt vor
Peines Bürgermeister Klaus Saemann hat einen Kompromissvorschlag vorgelegt, um die Bedürfnisse von Einzelhändlern und Autofahrern in der Innenstadt in Einklang zu bringen. Sein Ziel ist es, das kostenlose Parken beizubehalten und gleichzeitig die hohe Nachfrage an stark frequentierten Tagen zu steuern.
Saemann betont die Bemühungen der Stadt, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken und lokale Unternehmen zu unterstützen. Er hat zu einer faktenbasierten Diskussion bei einem anstehenden Treffen mit Beteiligten aufgerufen, um über seinen Vorschlag zu entscheiden.
Der Bürgermeister schlägt eine Parkscheibenregelung für samstags auf bestimmten Straßen rund um die Fußgängerzone vor. Damit würde die Parkdauer je nach Bereich auf eine oder drei Stunden begrenzt. Die Maßnahme soll das Dauerparken in stark genutzten Zonen reduzieren und mehr Kapazitäten für Einkaufende schaffen.
Die bisherigen Samstagsparkgebühren auf dem Schützenplatz, dem Friedrich-Ebert-Platz sowie auf dem Parkplatz Werderstraße/B 444 bleiben unverändert. Saemann ist überzeugt, dass diese Lösung den kostenlosen Besuch der Innenstadt ermöglicht und gleichzeitig den Druck auf stark ausgelastete Parkbereiche verringert.
Der Bürgermeister zeigt sich zuversichtlich, dass Peine durch gemeinsames Handeln viel für seine Innenstadt erreichen kann. Er appellierte an alle Beteiligten, die Zusammenarbeit für die positive Entwicklung des Gebiets fortzusetzen. Die geplante Parkscheibenregelung ist Teil der Initiative "Zukunftswerkstatt Innenstadt" in Peine.

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