Neue Zoll-Dienststelle in Emden startet mit Fokus auf Schwarzarbeit und Nachhaltigkeit

Neue Zoll-Dienststelle in Emden startet mit Fokus auf Schwarzarbeit und Nachhaltigkeit
Am Montag, dem 18. August 2025, übernahm Stephanie Grotheer, Leiterin des Hauptzollamts Oldenburg, die Führung des neuen Standorts der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls in Emden. Das nach hohen Nachhaltigkeitsstandards errichtete Gebäude wird rund 60 Mitarbeiter beherbergen und soll die Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung in der Stadt sowie den umliegenden Landkreisen vorantreiben.
Die Emdener Dienststelle der Finanzkontrolle, die zum Hauptzollamt Oldenburg gehört, konzentriert sich auf Kontrollen und Ermittlungen gegen nicht angemeldete Arbeitnehmer, die illegale Beschäftigung von Ausländern sowie die Ausbeutung von Arbeitskräften. Das neue Gebäude mit einer Fläche von 2.253 Quadratmetern bietet moderne und funktionale Arbeitsplätze, Archivräume sowie Sozialbereiche. Es wurde mit der BNB-Zertifizierung in Silber ausgezeichnet und entspricht dem EGB-40-Standard, der besonders auf Nachhaltigkeit und einen geringen CO₂-Fußabdruck abzielt. Die Bauzeit betrug lediglich zweieinhalb Jahre; die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben übergab das Gebäude offiziell an die Zollverwaltung. Bemerkenswert ist, dass die Einheit zuvor Teil des Zollfahndungsamts Emden war, bevor sie 2004 ausgegliedert wurde.
Der neue Standort in Emden, geleitet von Frau Grotheer, soll den Kampf gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung weiter stärken. Der moderne und nachhaltige Arbeitsplatz wird effiziente Abläufe ermöglichen – zum Vorteil der Mitarbeiter wie auch der Stadt Emden.

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