Merz’ peinlicher Tanz-Spruch bringt Diplomatie in Bedrängnis

Admin User
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Militärpersonal und Zivilisten hören einem Vortrag des Präsidenten zu, mit Bäumen, Büschen und Treppen im Hintergrund.

Merz’ peinlicher Tanz-Spruch bringt Diplomatie in Bedrängnis

Bundeskanzler Friedrich Merz gerät nach einem verbalen Fauxpas bei einem Treffen mit Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva in die Kritik. Der Vorfall ereignete sich während des G20-Gipfels, wo Merz in seiner typisch direkten Art eine unglückliche Bemerkung gemacht haben soll. Die Auseinandersetzung lenkt seitdem die Aufmerksamkeit auf seine Neigung zu unvorbereiteten, mitunter problematischen Äußerungen.

Auslöser der Kontroverse war Lulas Einladung an Merz, Brasilien zu besuchen, um Land, Kultur, Küche und Tanz kennenzulernen. Berichten zufolge antwortete der Kanzler lapidar: „Super, beim nächsten Mal gehen wir zusammen tanzen!“. Manche Beobachter werteten die Bemerkung als taktlos – ein weiteres Beispiel für seine Serie ungefilterter Aussagen, die seine politische Laufbahn prägen.

Der Wortwechsel zwischen Merz und Lula unterstreicht die Risiken unvorbereiteter diplomatischer Äußerungen. Während sein Team das Gespräch als herzlich darstellte, reiht sich die Bemerkung des Kanzlers in eine wachsende Liste verbaler Patzer ein. Bisher sind keine weiteren öffentlichen Auftritte Merz’ in Brasilien angekündigt.