Madsack setzt auf digitale Zukunft mit dem Projekt OneRND für vernetzten Journalismus

Admin User
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Eine Zeitung mit darauf gedrucktem Text.

Madsack setzt auf digitale Zukunft mit dem Projekt OneRND für vernetzten Journalismus

Madsack, der Verlag hinter Hannovers Zeitungen, will seine digitale Präsenz in Deutschland ausbauen. Der Konzernchef betont, dass die nächsten fünf Jahre entscheidend für die digitale Transformation des Unternehmens seien. Im Mittelpunkt steht dabei das Projekt OneRND, das das Potenzial des digitalen Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) ausschöpfen soll – selbst in Regionen, in denen Madsack keine Zeitungen herausgibt.

Madsack hat bereits seine Redaktionsteams in lokale Themengruppen umstrukturiert. Hannah Suppa und Sven Oliver Clausen, die diese Initiative leiten, wollen das Fachwissen der regionalen Teams für das gesamte digitale RND-Netzwerk nutzbar machen. Das Projekt OneRND zielt darauf ab, Best Practices für vernetzten Journalismus zu entwickeln, die im gesamten digitalen RND angewendet werden können. Erste Ergebnisse werden innerhalb eines Jahres erwartet.

Die Zusammenarbeit beschränkt sich nicht auf die internen Teams von Madsack. Das Angebot richtet sich auch an externe Partner im digitalen Redaktionsnetzwerk Deutschland. Jonathan Sachse wird als stellvertretender Chefredakteur zum RND stoßen und sich auf die Stärkung der investigativen Recherche im gesamten digitalen Netzwerk konzentrieren. Die lokalen Themengruppen sollen auf Netzwerkebene zusammenarbeiten, um die Qualität und Reichweite des Journalismus im digitalen RND weiter zu verbessern.

Mit dem Ausbau digitaler Newsletter-Angebote und dem Engagement für das OneRND-Projekt vollzieht Madsack einen strategischen Wandel. Durch die Nutzung regionaler Expertise und die Förderung netzwerkweiter Zusammenarbeit will das Unternehmen seine digitale Präsenz in Deutschland stärken und die journalistische Qualität im digitalen Redaktionsnetzwerk Deutschland steigern.