Laschet lehnt beschleunigten Kohleausstieg der Ampel bis 2030 ab

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Ein Zug auf Schienen mit Bäumen, Strommasten mit Kabeln, Autos und Gebäuden links und einer Brücke vorne, die Rauch abgibt.

Laschet lehnt beschleunigten Kohleausstieg der Ampel bis 2030 ab

Laschet kritisiert geplanten Kohleausstieg bis 2030

Nachrichten aus der österreichischen Energiewirtschaft

CDU-Chef Armin Laschet hat sich gegen den von der Bundesregierung geplanten Kohleausstieg bis 2030 ausgesprochen. Der Vorschlag stammt aus der aktuellen "Ampel"-Koalition von SPD, Grünen und FDP. Laschet plädierte stattdessen dafür, das ursprüngliche Ziel von 2038 mit festgelegten Fristen und Finanzierungsplänen beizubehalten.

Die seit Dezember 2021 von Bundeskanzler Olaf Scholz geführte Regierung strebt an, die Kohlenutzung "im Idealfall" bis 2030 zu beenden. Laschet hinterfragte diesen beschleunigten Zeitplan und verwies darauf, dass ein früherer Ausstieg zwar in Westdeutschland realistisch sein könnte, im Osten des Landes jedoch mehr Zeit benötigen würde.

Die Diskussion zeigt die Spannungen bei der deutschen Energiewende auf. Laschets Äußerungen unterstreichen Bedenken hinsichtlich regionaler Unterschiede und des Arbeitsschutzes bei einer schnelleren Umstellung. Eine endgültige Entscheidung der Regierung über das konkrete Ausstiegsdatum steht noch aus.