Kölner Karneval 2024 startet mit Rekordandrang und strahlender Einheit

Jecken-Comeback im 'Sunnesching' - Kölner Karneval 2024 startet mit Rekordandrang und strahlender Einheit

Tausende kostümierte Feiernde füllten am Dienstag, den 11. November, die Straßen Kölns, um den Auftakt der Karnevalssaison 2024 zu begehen. Die Veranstaltung, die pünktlich um 11:11 Uhr begann, erforderte den Einsatz von Polizei und Sicherheitskräften, um die großen Besucherzahlen zu bewältigen. Der Ursprung des Startdatums am 11. November bleibt unklar – einige Theorien verweisen auf die symbolische Bedeutung der Zahl 11.

Die Kölner Karnevalstraditionen sind tief mit denen in den südlichen Niederlanden verwurzelt. Das Fest gilt als wichtige Integrationskraft in der Stadt, in der fast 200 Nationalitäten leben. Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, betonte die verbindende Wirkung des Events in einer Zeit gesellschaftlicher Spaltung.

Das Viertel um die Zülpicher Straße, bekannt als "Kwartier Latäng", war bereits um 11:35 Uhr komplett gefüllt, sodass vorübergehend der Zutritt eingeschränkt werden musste. In Düsseldorf hingegen startete die Karnevalssaison 2026 mit einer satirischen Rede der Narrenfigur Hoppeditz. Historisch markierte der 11. November den Martinstag, das Ende der Erntezeit und eine Phase des Feierns und der Ausgelassenheit.

Die neue Karnevalssaison in Köln und anderen Städten hat begonnen und bringt vielfältige Gemeinschaften in einem Geist der Freude und Einheit zusammen. Trotz der großen Menschenmengen und vorübergehender Zugangsbeschränkungen verlief die Veranstaltung unter den wachsamen Augen von Polizei und Sicherheitskräften reibungslos. Während das Fest weitergeht, werden Veranstalter und Teilnehmer zweifellos die verbindende Kraft des Karnevals in den kommenden Monaten schätzen.