Inline-Hockey in Salzgitter kämpft um Trainingsstätte nach Hallenschließung

Admin User
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Personen beim Eishockey auf einer Eisfläche mit Gebäuden, Bäumen, einer Straßenlaterne, einem Namensschild und Zäunen im Hintergrund unter dem Himmel.

Inline-Hockey in Salzgitter kämpft um Trainingsstätte nach Hallenschließung

Die Schließung der BBS-Fredenberg-Sporthalle in Salzgitter hat etwa 200 Mitglieder des örtlichen Sportvereins, darunter die Abteilung Inline-Hockey, ohne Trainingsstätte zurückgelassen. Die Halle war die einzige in der Stadt, in der offiziell mit Inline-Skates und Hockey-Pucks trainiert werden durfte. Die Entscheidung zur Schließung erfolgte, nachdem die Verwaltung festgestellt hatte, dass die Nutzung für Inline-Skating den Boden beschädigt und verschmutzt hatte. Dadurch wurde das Sommertraining mehrerer Vereine beeinträchtigt, darunter des Sportvereins am Salzgittersee und der Young Icefighters Salzgitter. Im Juni hatte ein Bürger dem Stadtrat alternative Trainingsmöglichkeiten und neue Sporteinrichtungen vorgeschlagen. Der Name dieser Person ist jedoch unbekannt geblieben, da Suchanfragen keine entsprechenden Informationen ergaben. Der Rat hatte zuvor beschlossen, im Rahmen der "Maßnahme zur Weiterentwicklung des Salzgittersees" eine Skater-Anlage zu errichten. Stadtrat Michael Tacke gab bekannt, dass der SVaSS-Verein die BBS-Fredenberg-Halle über seine Eishockey-Abteilung 15 Stunden pro Woche und zusätzlich 1,5 Stunden pro Jahr über die Inline-Hockey-Sparte genutzt habe. Trotz der aktuellen Einschränkungen gibt es jedoch weder politische Beschlüsse noch finanzielle Mittel für einen zusätzlichen "Hockey-Ring". Die Schließung der BBS-Fredenberg-Sporthalle hat die örtlichen Sportvereine, insbesondere die Inline-Hockey-Abteilung des SVaSS, stark beeinträchtigt. Zwar hatte ein Bürger alternative Trainingsmöglichkeiten und neue Sporteinrichtungen angeregt, konkrete Pläne wurden bisher jedoch nicht bekannt gegeben. Die Verwaltung prüft weiterhin, inwieweit Schulsportstätten für den Inline-Betrieb geeignet sind. Die Turnhalle der Fredenberg-Grundschule dient dabei als "Testobjekt".