IGBCE schlägt 3-jährige Arbeitslosengeldleistungen für ältere deutsche Arbeitnehmer vor

Gewerkschaftschef fordert verlängertes Arbeitslosengeld - IGBCE schlägt 3-jährige Arbeitslosengeldleistungen für ältere deutsche Arbeitnehmer vor
IGBCE-Vorsitzender Michael Vassiliadis hat eine weitreichende Reform der Arbeitslosenunterstützung für ältere Arbeitnehmer online vorgeschlagen. Auf dem Gewerkschaftskongress in Hannover regte er an, dass Beschäftigte über 50 Jahre mit mindestens 20 Beitragsjahren Anspruch auf mindestens 36 Monate Arbeitslosengeld erhalten sollten. Dieser Vorstoß soll eine Alternative zu "schmerzhaften Reformen" darstellen, die seiner Ansicht nach vor allem fleißige Menschen unverhältnismäßig belasten. Aktuell wird Arbeitslosengeld in Deutschland in der Regel maximal zwölf Monate gezahlt, wobei ältere Arbeitnehmer schrittweise längere Bezugszeiten erhalten. Vassiliadis, der mit 95 Prozent der Delegiertenstimmen für eine weitere vierjährige Amtszeit als IGBCE-Chef bestätigt wurde, argumentiert, dass das geschützte Vermögen älterer Arbeitnehmer selbst dann unangetastet bleiben sollte, wenn sie auf bedarfsgeprüfte Sozialleistungen angewiesen sind. Die IGBCE, die mehr als 570.000 Mitglieder vertritt, schlägt diese Verlängerung vor – statt die Leistungen zu kürzen. Über 400 Delegierte nahmen am Kongress teil, um über die künftige Ausrichtung der Gewerkschaft zu beraten; Vassiliadis brachte dort die Forderung nach dieser Verlängerung vor. Ziel des IGBCE-Vorschlags ist es, älteren Arbeitnehmern im Fall von Arbeitslosigkeit mehr Sicherheit zu bieten. Durch die Verlängerung des Arbeitslosengelds auf 36 Monate für Beschäftigte mit ausreichenden Beitragszeiten will die Gewerkschaft diese Gruppe in Krisenzeiten schützen und damit ihre Rolle bei der Finanzierung des Sozialstaats würdigen.

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