Horst Lichters umstrittene Bemerkung stoppt Verkauf einer KPM-Vase bei *Bares für Rares*

Admin User
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Drei Männer stehen und zwei Frauen sitzen vor ihnen, alle lächeln, mit Geschäften im Hintergrund, die Brillengläser anbieten, und einem Schild mit der Aufschrift "RHYME TEATTERI" über einem der Geschäfte.

Horst Lichters umstrittene Bemerkung stoppt Verkauf einer KPM-Vase bei *Bares für Rares*

Eine seltene Porzellanvase der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) blieb in der ZDF-Sendung Bares für Rares unverkauft, nachdem Moderator Horst Lichter einen umstrittenen Witz gemacht hatte. Der Vorfall ereignete sich während der Schätzung, bei der der Preis der Vase diskutiert wurde, bevor die Auktion schließlich komplett abgebrochen wurde.

Die Vase, die ursprünglich auf etwa 1.000 Euro geschätzt worden war, wurde später nur noch mit 400 bis 500 Euro bewertet. Ein Experte erklärte, dass eine nachträglich aufgebrachte Bemalung ihren Wert deutlich gemindert habe. Trotzdem betonte der Sammler Colmar Schulte-Goltz ihre historische Bedeutung und verwies auf die Seltenheit und Herkunft von KPM-Porzellan.

Die Vase bleibt vorerst unverkäuflich, wobei ihr Wert aufgrund der späteren Veränderungen weiterhin umstritten ist. Lichter entschuldigte sich nach dem gescheiterten Verkauf, doch der Vorfall ließ die Zukunft des Stücks ungewiss. Gleichzeitig lenkte der Fall die Aufmerksamkeit auf die Herausforderungen bei der Bewertung veränderter Antiquitäten.