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Eine Collage von Gebäuden mit darübergelegtem Text.

Historisches Gerichtsgebäude am Bankplatz wird zum lebendigen Kulturzentrum umgestaltet

Das historische Gerichtsgebäude in Braunschweig steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Die Perschmann Group hatte das ehemalige Oberlandesgericht am Bankplatz 2024 erworben. Nach jahrzehntelangem Leerstand soll der 170 Jahre alte Bau bis 2027 zu einem modernen Arbeits- und Begegnungsort umgestaltet werden.

Das Gebäude wurde vom Architekten Friedrich Louis Simon entworfen und 1853 fertiggestellt. Sein Stil der frühen italienischen Renaissance machte es zu einem Wahrzeichen der Stadt. Doch nach der Zusammenlegung der Braunschweiger Gerichte durch Niedersachsen blieb das Gebäude jahrelang ungenutzt.

Die Perschmann Group plant nun, dem Ort neues Leben einzuhauchen. Auf über 1.700 Quadratmetern entstehen flexible Büroflächen, die auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten sind. Im Erdgeschoss werden Büros sowie ein eigener Veranstaltungs- und Konferenzbereich eingerichtet.

Lokale Vertreter begrüßen das Vorhaben. Die Braunschweiger Wirtschaftsförderung dankte der Perschmann Group für ihr Engagement. Das Unternehmen bestätigte zudem, dass "Graft" zu den ersten Mietern gehören wird, wenn das Gebäude wiedereröffnet.

Weitere Informationen zur Umgestaltung gibt es unter www.bankplatz-braunschweig.de.

Ziel des Projekts ist es, das alte Gerichtsgebäude in ein lebendiges Zentrum im Braunschweiger Kulturviertel zu verwandeln. Mit Büros, Veranstaltungsräumen und einer Mischung aus Unternehmen soll der Standort neue Impulse setzen. Die ersten Mieter sollen 2027 einziehen.