Göttinger Polizei beendet erfolgreiche Motorrad-Sicherheitstouren

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Vier Polizisten fahren auf Fahrrädern auf einer Straße, mit einem Gebäude auf der rechten Seite und Bäumen in der Mitte.

Göttinger Polizei beendet erfolgreiche Motorrad-Sicherheitstouren

Polizeidirektion Göttingen beendet erfolgreich Biker-Sicherheitstouren Die Polizeidirektion Göttingen hat ihre Biker-Sicherheitstouren erfolgreich abgeschlossen – die letzten beiden Veranstaltungen fanden am Samstag, dem 21. Juni, im Harz statt. Dieses neue Präventionskonzept, das von der hessischen Polizei übernommen und erstmals in Niedersachsen eingeführt wurde, zielte darauf ab, Motorradfahrer über Sicherheitsmaßnahmen und gefährliche Strecken aufzuklären. Unter der Leitung von Polizeibeamten führten die Touren über besonders unfallträchtige und riskante Routen. Dabei erhielten die Teilnehmer wichtige Hinweise zu Fahrzeugzustand und Schutzkleidung. Ergänzt wurde die Aktion durch weitere Präventionsmaßnahmen wie "Kaffee statt Knöchel" sowie einen Motorrad-Sicherheitstag an den Start- und Zielpunkten. Die Touren stießen auf große Resonanz: Über 150 Anmeldungen und durchweg positives Feedback der Teilnehmer unterstreichen den Erfolg. Ein weiteres Ziel des Konzepts ist es, das wachsende Problem der Lärmbelästigung durch Fahrzeugmodifikationen in besonders betroffenen Gebieten anzugehen. Allein im Jahr 2024 kamen im Zuständigkeitsbereich der Direktion elf Motorradfahrer ums Leben, 153 wurden schwer verletzt. Tanja Wulff-Bruhn, Präsidentin der Polizeidirektion Göttingen, und Dirk Fornoff, Vizepräsident des Polizeipräsidiums Hessen, nahmen an der Abschlussfahrt in Osterode teil und zeigten sich begeistert von der gelungenen Umsetzung der Touren. Die Biker-Sicherheitstouren haben sich als wertvolle Ergänzung der Bemühungen der Polizeidirektion erwiesen, die Sicherheit und das Bewusstsein von Motorradfahrern zu stärken. Da die Touren ausgebucht waren und die Rückmeldungen durchweg positiv ausfielen, soll die Initiative fortgeführt werden – mit dem Ziel, schwere Unfälle zu verhindern und die Lärmbelastung in Problemgebieten zu verringern.