Göttingen's Kulturszene in Aufruhr: Bundesbehörde beendet Miete des Schlüsselzentrums

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Eine Wand mit Graffiti in der Mitte und ein Boden am unteren Bildrand.

Göttingen's Kulturszene in Aufruhr: Bundesbehörde beendet Miete des Schlüsselzentrums

Göttingens Kulturszene erleidet unerwarteten Dämpfer: Bundesanstalt kündigt Mietvertrag des Kulturzentrums Die Kulturszene in Göttingen steht vor einer unerwarteten Zäsur: Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat den Mietvertrag für das Göttinger Kulturzentrum fristlos gekündigt – mit gravierenden Folgen für den Verein Zukunftswerkstatt e.V. und weitere Initiativen, die nun in der Schwebe hängen. Die Kündigung, die zum 20. Oktober 2025 wirksam wird, hat die ehrenamtlich Engagierten schockiert und das Fortbestehen des Vereins in Frage gestellt. Göttingens Oberbürgermeisterin Petra Broistedt hat umgehend auf die Krise reagiert. Sie wandte sich an die zuständigen Stellen und forderte eine Überprüfung der Kündigung oder die Bereitstellung alternativer Räumlichkeiten für die betroffenen Projekte. Broistedts Einsatz kommt bei den Betroffenen als Zeichen der Hoffnung an – endlich haben sie eine Fürsprecherin in den entscheidenden Gremien. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hat zwar Ersatzflächen für die Zukunftswerkstatt e.V. und andere Initiativen angeboten, um ihre Arbeit fortzuführen. Doch die plötzliche Kündigung ohne Vorwarnung hat bei Ehrenamtlichen und Nutzenden des Kulturzentrums Verunsicherung und Sorge ausgelöst. Die Stadtverwaltung versichert derweil, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung oder Rückmeldungen über die E-Mail-Adresse [email protected] äußern können. Zudem informiert die Stadt kontinuierlich über die Messenger-Dienste Telegram und Notify über die weiteren Entwicklungen. Während die Lage noch unklar bleibt, richten sich alle Blicke auf die Verantwortlichen – in der Hoffnung auf eine Lösung, die den Erhalt der wertvollen kulturellen Angebote in Göttingen sichert.