Gewalt an Schulen: Schulleiter fordern dringend politische Lösungen und mehr Sicherheit

Admin User
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Schüler in Uniformen stehen auf einem Weg und halten Papiere, wobei ein Mädchen in ein Mikrofon auf einem Ständer spricht; hinter ihnen ist eine Umzäunung und ein Schuppen mit Luftballons zu sehen.

Gewalt an Schulen: Schulleiter fordern dringend politische Lösungen und mehr Sicherheit

Der Verband Deutscher Schulleiterinnen und Schulleiter (VDS) hat kürzlich seine Herbsttagung in Oldenburg abgehalten, um die wachsende Sorge über Gewalt an Schulen zu thematisieren. Fachleute und Verantwortliche kamen zusammen, um Lösungsansätze zu diskutieren, und tauschten Forschungsergebnisse sowie politische Ideen aus, die die Sicherheit und Unterstützung für Schülerinnen und Schüler verbessern sollen.

Im Rahmen der Veranstaltung präsentierte Prof. Dr. Andreas Beelmann zentrale Erkenntnisse zu psychosozialen Belastungsfaktoren, denen Kinder ausgesetzt sind. Seine Studien behandelten zudem die Risiken von Radikalisierung und die Wirksamkeit von Präventionsprogrammen an Schulen.

Die Konferenz endete mit dem gemeinsamen Bekenntnis, die Schulsicherheit durch bessere politische Maßnahmen und engere Zusammenarbeit zu stärken. Projekte wie der Freiräume-Prozess Niedersachsen und laufende Forschungen zu Präventionsprogrammen sollen künftige Strategien prägen. Die Schulen warten nun auf konkrete Schritte seitens der Bildungsbehörden und staatlicher Institutionen.