Familie Leerdam behält wertvolle KPM-Bodenvase aus 1921 – trotz *Bargain Hunt*-Angeboten

Admin User
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Ein Tisch mit einer Vase und einigen Spielsachen darauf.

Familienurne oder Froschgefängnis? Dieses Objekt gibt Rätsel auf - Familie Leerdam behält wertvolle KPM-Bodenvase aus 1921 – trotz *Bargain Hunt*-Angeboten

Eine antike Vase der Familie Leerdam stand im Mittelpunkt der Sendung Bargain Hunt, nachdem Moderator Horst Lichter scherzhaft anmerkte, es könnte sich um eine Familienurne handeln. Jutta Kunze und ihr Sohn Jason hatten das große, bemalte Gefäß zur Show mitgebracht – in der Hoffnung auf einen guten Verkaufserlös. Wie sich herausstellte, stammte das Stück aus dem Jahr 1921 und wurde von der renommierten Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) gefertigt.

Experte Colmar Schulte-Goltz identifizierte die Vase schnell als ein "wunderbar gearbeitetes" Stück der KPM aus dem Jahr 1921. Zwar waren die Bemalungen auf dem Korpus später hinzugefügt worden, doch besaß das Objekt zweifellos historischen Wert. Jutta erzählte mit Humor, wie ihre Mutter einst den Deckel der Vase nutzte, um einen Frosch zu verstecken – den sie freizulassen drohte, falls Jutta nicht artig sei.

Da die Gebote ihre Erwartungen nicht erfüllten, entschieden sich Jutta und Jason, die Vase zu behalten, statt sie unter Wert zu verkaufen. Das KPM-Stück aus dem Jahr 1921 kehrt nun zurück in den Familienbesitz – mit seinen Bemalungen und den damit verbundenen Erinnerungen. Die Folge zeigte nicht nur die handwerkliche Qualität des Objekts, sondern auch den sentimentalem Wert, den es für die Familie Leerdam besitzt.