EWE setzt auf Opel Vivaro-e Hydrogen für klimaneutrale Firmenflotte

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Eine belebte Straße mit verschiedenen Fahrzeugen, gesäumt von Gras, einem Zaun, Strommasten mit Drähten, Bäumen, Bänken und Gebäuden mit Fenstern unter einem hellblauen Himmel.

EWE setzt auf Opel Vivaro-e Hydrogen für klimaneutrale Firmenflotte

Opel: Fünf Vivaro-e Hydrogen im Einsatz bei EWE Netz

Vorspann E-Mobilität, Brennstoffzellen, Unternehmensnachrichten, Wirtschaft und Industrie (Sonstiges), Wasserstoff: Der Energieversorger setzt auf den Transporter mit Brennstoffzellen-Batterie-Hybridantrieb. Bis zu 400 Kilometer Reichweite und eine Betankungszeit von nur drei Minuten sollen möglich sein. Beschleunigte Elektrifizierung der Firmenflotte.

Veröffentlichungsdatum 7. März 2023

Schlagwörter Klimawandel, Industrie, Finanzen, Technologie

Artikeltext Fünf wasserstoffbetriebene Opel Vivaro-e Transporter sind in die Flotte des norddeutschen Energieversorgers EWE integriert worden. Die Fahrzeuge, die Anfang 2025 eingeführt wurden, markieren einen Schritt hin zu saubererem gewerblichen Transport in der Region. Konzipiert für langstreckentaugliche, emissionsfreie Fahrten, bieten sie eine praktische Alternative zu herkömmlichen Dieselmodellen.

Der Opel Vivaro-e Hydrogen kombiniert eine 45-kW-Brennstoffzelle mit einer 10,5-kWh-Lithium-Ionen-Batterie. Diese Konfiguration ermöglicht eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern bei voller Betankung, wobei das Nachtanken lediglich drei Minuten dauert. Das Hybridsystem erlaubt zudem rekuperatives Bremsen, was die Effizienz steigert, ohne dass Laderaum oder Nutzlast – beide entsprechen mit 6,1 Kubikmetern bzw. einer Tonne den Werten der Dieselversion – beeinträchtigt werden.

Der Einsatz dieser Transporter zeigt, wie Wasserstofftechnologie im realen Flottenbetrieb funktionieren kann. Mit großer Reichweite, schneller Betankung und lokal emissionsfreiem Betrieb bieten sie Unternehmen eine tragfähige Option für den Umstieg auf umweltfreundlichere Transportlösungen. Die Entscheidung von EWE spiegelt einen wachsenden Trend zu klimafreundlicher gewerblicher Mobilität in Deutschland wider.