Ein fiktives Gespräch ehrt Rilkes literarisches Erbe im Kulturzentrum Annastraße

Admin User
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Ein Buch mit einem Bild von Menschen und Text auf dem Cover.

Ein fiktives Gespräch ehrt Rilkes literarisches Erbe im Kulturzentrum Annastraße

Einzigartige Hommage an Maria Rainer Rilke im Kulturzentrum Annastraße

Letzte Woche fand im Kulturzentrum Annastraße eine außergewöhnliche Würdigung des Dichters Maria Rainer Rilke statt. Die ursprünglich in der Stadtbibliothek St. Ingbert geplante Veranstaltung musste aufgrund der vorübergehenden Schließung dorthin verlegt werden. Die Künstler Thomas Kuhn und Stefan Schwarzmüller präsentierten ein dialogbasiertes Programm, das das Publikum mit Worten und Musik in seinen Bann zog.

Die Idee zu der Aufführung stammte von Thomas Kuhn, der sie als fiktives Gespräch zwischen einem Autor und einem Verlagslektor konzipierte. In diesem Format erkundeten die beiden Rilkes Leben, seine enge Verbindung zu Frankreich sowie seine vielschichtigen Beziehungen zu Frauen. Das Publikum lauschte gebannt, während die Darstellung von zarten Klavierklängen begleitet wurde.

Die Hommage unterstrich Rilkes bleibenden Einfluss auf Literatur und Kultur. Aufgrund der großen Resonanz werden bereits Pläne für eine weitere Veranstaltung im Jahr 2025 diskutiert. Die Jubiläumsfeiern sollen sich bis 2026 erstrecken und so das Andenken des Dichters weiter würdigen.