Die Grünen starten mit Kampfansage gegen Merz in den Parteitag 2025

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Zwei Männer und eine Frau sitzen auf Stühlen im Vordergrund, während ein Mann in einem schwarzen Blazer an einem Podium mit Mikrofonen steht und in ein Handsender spricht, mit einem Blumentopf oder einem Strauß und einem Tisch mit einem Buch und einer Wasserflasche in der Nähe; im Hintergrund eine braune Wand und eine farbenfrohe Tafel mit Text.

Grüne verschärfen Kritik an Bundesregierung auf Bundesparteitag - Die Grünen starten mit Kampfansage gegen Merz in den Parteitag 2025

Die Grünen haben ihre erste große Bundesparteitagsveranstaltung des Jahres 2025 in Hannover mit scharfer Kritik an der Koalitionsregierung eröffnet. Die Delegierten nutzten die Eröffnungsreden, um nachdrücklichere Maßnahmen in den Bereichen soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Gesundheitsreformen zu fordern. Von Beginn an war der Ton kämpferisch. Fraktionschefin Katharina Dröge warf Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) vor, mit spaltender Rhetorik die Gesellschaft zu "teilen und zu verletzen". Sie positionierte die Grünen als "politische Gegenentwurf" zur aktuellen Regierung, bezeichnete Merz als "nicht gewachsen für das Amt" und rief ihre Partei auf, für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft zu kämpfen. Die dreitägige Veranstaltung steht im Zeichen des Bemühens der Grünen, ihre Oppositionsrolle zu schärfen und die öffentliche Unterstützung für grüne Politik zurückzugewinnen. Mit anstehenden Abstimmungen zu Gesundheitspolitik, Wohnungsbau und kommunaler Selbstverwaltung will die Partei eine klare Marschroute für das kommende Jahr vorgeben. Die Ergebnisse könnten ihre Strategie prägen, während sie die Agenda der Koalition herausfordert.