DFB-Gericht mildert Sperre für Marco Antwerpen drastisch ab

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Eine Gruppe von Spielern spielt Fußball auf einem Feld, das von einem Maschendrahtzaun umgeben ist, mit Bäumen, Leitern und Strommasten auf der anderen Seite.

DFB-Bundesgericht verringert Sperre von Trainer Antwerpen - DFB-Gericht mildert Sperre für Marco Antwerpen drastisch ab

Das Bundessportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Sperre für Marco Antwerpen von zwölf auf drei Monate reduziert. Die Entscheidung folgt einer Untersuchung wegen angeblicher Spielmanipulation durch das zuständige Gericht während des Niedersachsenpokal-Finals am 24. Mai. Das Amtsgericht fand keine Beweise dafür, dass Antwerpen bewusst versucht hatte, die Aufstellung des Gegners zu beeinflussen. Im Mittelpunkt des Falls standen Vorwürfe, Antwerpen habe einen Spieler angewiesen, das Finale auszusetzen. Zeugenaussagen bestätigten jedoch nicht die Anschuldigungen einer vorsätzlichen Einmischung durch das gericht. Zwar sprach das Gericht ihn von der Spielmanipulation frei, kritisierte aber seine missverständliche Wortwahl. Antwerpens Sperre beträgt nun drei statt ursprünglich zwölf Monate. Die Entscheidung lässt Raum für weitere Diskussionen, da der Arbeitsrechtsstreit mit dem VfL Osnabrück weiterhin ungelöst ist. In einer Verhandlung im Dezember wird geklärt, ob die Kündigungen rechtmäßig waren.