CDU fordert Klarheit: Warum stockt die Sanierung des Braunschweiger Rathauses seit Jahren?

CDU fordert Klarheit: Warum stockt die Sanierung des Braunschweiger Rathauses seit Jahren?
Die CDU-Fraktion in Braunschweig drängt auf Antworten zur seit langem verzögerten Sanierung des Neuen Rathauses. Die Partei fordert einen detaillierten Fortschrittsbericht und kritisiert die Stadtverwaltung wegen mangelnder Transparenz und sichtbarer Untätigkeit. Ein Antrag soll das Thema nun auf die Tagesordnung zwingen.
Die Diskussionen über die Sanierung des Neuen Rathauses begannen bereits 2008. Ein Architekturwettbewerb wurde 2021 abgeschlossen, und im Doppelhaushalt 2025/26 wurden rund 25 Millionen Euro eingeplant. Dennoch haben die Bauarbeiten noch nicht begonnen, und das Projekt liegt weiterhin auf Eis.
Die CDU-Abgeordnete Antoinette von Gronefeld äußerte sich frustriert über das schleppende Tempo und die unklare Planung. Sie wirft der Stadtverwaltung vor, weder einen schlüssigen Zeitplan noch eine detaillierte Kostenaufstellung vorgelegt zu haben. Die Partei verlangt nun eine vollständige Übersicht über die Ausgaben, die Bauphasen, Umzugspläne sowie eine Prüfung, ob Sondermittel das Budget beeinflussen könnten.
Um Druck auszuüben, hat die CDU einen Antrag eingereicht, der im Planungs- und Bauausschuss am 28. November einen eigenen Tagesordnungspunkt vorsieht: "Stand der Dinge: Sanierung des Neuen Rathauses". Der Bericht muss den aktuellen Zeitplan, die Kostenentwicklung und die Frage klären, ob die vorgesehenen 25 Millionen Euro noch ausreichen.
Das Neue Rathaus ist ein zentrales Verwaltungsgebäude für Braunschweig. Seine Sanierung gilt nicht nur für den täglichen Betrieb, sondern auch für das Vertrauen der Bürger in die lokale Politik als entscheidend.
Die Stadtverwaltung ist für die Erstellung des geforderten Berichts verantwortlich. Sollte der Antrag angenommen werden, wird der Bericht Ende November vorgelegt. Das Ergebnis könnte darüber entscheiden, ob das Projekt nach Jahren des Stillstands endlich vorankommt.

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