Böhmermanns neue Ausstellung: Irrationalität als Spiegel der Gesellschaft

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Eine Konferenz-Situation Mit Sitzenden Teilnehmern, Die Einer Bühne Zuwenden, Auf Der Eine Diskussion Zwischen Medien-Vertretern Und Besitzern Stattfindet, Mit Einer Großen Wand Und Einer Wand Im Hintergrund.

Böhmermanns neue Ausstellung: Irrationalität als Spiegel der Gesellschaft

Jan Böhmermann, Moderator des ZDF Magazin Royale, hat in Berlin eine neue Ausstellung mit dem Titel Die Möglichkeit der Irrationalität eröffnet. Gezeigt wird sie im Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Mitte, wo sie noch bis zum 19. Oktober zu sehen ist. Besucher können sich dort auf spielerische Weise mit dem Thema Irrationalität auseinandersetzen – und das für einen Eintrittspreis von 15 Euro.

Die Ausstellung überträgt Böhmermanns satirische TV-Sendung in den physischen Raum und verbindet dabei Humor mit gesellschaftskritischen Kommentaren. Vor dem HKW thront eine riesige, halb im Teich versunkene aufblasbare Freiheitsstatue – ein Symbol für den aus Böhmermanns Sicht prekären Zustand der US-Demokratie. Im Inneren sind Kuriositäten wie eine unter dem Namen Donald Trump vermarktete Haarkur, mit Kaninchen bestickte Handtücher aus der Villa Ansaldi von René Benko oder ein Boxsack aus Jan Marsaleks Wirecard-Büro zu besichtigen.

Bis Mitte Oktober bleibt die Schau täglich geöffnet und bietet eine Mischung aus Provokation und Verspieltheit. Ohne ein einzelnes herausragendes Exponat lenkt die Ausstellung den Blick auf Böhmermanns zentrale These: Dass ein bewusster Umgang mit Irrationalität helfen könnte, einige der hartnäckigsten Probleme unserer Zeit zu lösen. Tickets sind vor Ort oder online für 15 Euro erhältlich.