Banaszak fordert Klimagerechtigkeit: Reiche sollen mehr für den Umweltschutz zahlen

Banaszak: "Links" ist kein Schimpfwort für mich heute - Banaszak fordert Klimagerechtigkeit: Reiche sollen mehr für den Umweltschutz zahlen
Felix Banaszak, Co-Vorsitzender der deutschen Grünen, fordert eine Klimapolitik, die gewöhnliche Arbeitnehmer nicht abhängt. Er argumentiert, dass wohlhabendere Bürger – und damit solche mit größerem CO₂-Fußabdruck – die finanziellen Lasten des Umweltschutzes tragen sollten. Seine Äußerungen fallen in eine Zeit, in der die Sorge um den Klimawandel bei jüngeren Wählern nachlässt, überlagert von Krisen wie dem Rechtsextremismus und dem Krieg in der Ukraine.
Banaszaks politischer Werdegang begann bei den Grünen, wo er 2018 zum Landesvorsitzenden in Nordrhein-Westfalen aufstieg. Er räumt ein, dass der Klimawandel nicht sein ursprünglicher Beweggrund für den Parteieintritt war – das Thema gewann erst mit der Geburt seiner Tochter persönliche Dringlichkeit.
Seine Position unterstreicht den Spagat zwischen ehrgeizigem Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit: Klimapolitik darf Arbeitnehmer nicht zurücklassen. Seine Forderungen nach fairer Kostenverteilung und inklusiver Kommunikation spiegeln die inneren Debatten der Grünen wider. Die Partei steht nun vor der Herausforderung, junge Wähler wieder zu mobilisieren – ohne wirtschaftliche Ängste zu ignorieren.

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