Apothekensterben in Deutschland: 600 Schließungen bis 2025 drohen – wer versorgt die Patienten?

Apothekensterben in Deutschland: 600 Schließungen bis 2025 drohen – wer versorgt die Patienten?
Deutschlands Apothekenbranche steckt in einer schweren Finanzkrise – die Zahl der Schließungen steigt. Bis Anfang 2025 hatten bereits 133 Apotheken geschlossen, sodass bundesweit nur noch 17.000 übrig bleiben. Experten warnen vor weiteren Schließungen und fragen sich, wer künftig die Versorgung der Bevölkerung übernehmen soll.
Doch die Krise betrifft nicht nur die Apotheken. Auch die gesetzlichen Krankenkassen kämpfen mit finanziellen Engpässen – ein Alarmzeichen, das bei Politikern, Verbänden und Fachleuten Besorgnis auslöst. Als Reaktion wird nun eine Expertengruppe eingesetzt, um das Problem zu lösen.
Die von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken vorgelegte Apothekenreform stößt auf Kritik, weil sie keine Erhöhung der Vergütung für Apotheken vorsieht. Berend Groeneveld, Vorsitzender des Landesapothekerverbandes Niedersachsen (LAV), wirft der Reform vor, sie widerspreche dem Koalitionsvertrag und lasse die Apotheken im Stich. Der Verband teilt diese Kritik.
Mit 530 Apotheken, die 2024 bereits schließen mussten, und einer erwarteten Steigerung auf über 600 bis Ende 2025 spitzt sich die Lage weiter zu. Die Wirtschaftsexpertin Claudia Korf von der ABDA prognostiziert weitere Schließungen und betont den dringenden Handlungsbedarf. Ungewiss bleibt, wie es mit der apothekerlichen Versorgung in Deutschland weitergeht.

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