Amerikalinie: Modernisierung der Bahnstrecke startet Mitte der 2030er-Jahre

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Zwei Züge auf parallelen Gleisen mit einem Zaun im Vordergrund, ein Auto auf der Straße rechts, eine Signalleuchte auf einem Pfahl, Gebäude im Hintergrund und Himmel darüber.

Amerikalinie: Modernisierung der Bahnstrecke startet Mitte der 2030er-Jahre

Die Pläne für die Renovierung der Amerikalinie-Bahnstrecke nehmen Gestalt an – mit einem Baubeginn in den mittleren 2030er-Jahren. Das Vorhaben, das Teil des Bundesverkehrswegeplans 2030 ist, setzt auf die Aufwertung bestehender Gleise statt auf Neubauten. Lokale Behörden und Bürgerinitiativen arbeiten nun daran, die regionalen Auswirkungen mitzugestalten, bevor in den frühen 2030er-Jahren die endgültigen Entscheidungen fallen.

Das Amerikalinie-Projekt geht auf den 2015 gegründeten Dialogforum Schiene Nord zurück, in dem man sich für die Sanierung der bestehenden Strecken anstelle neuer Trassen entschied. Ein zentrales Element des Plans ist ein über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehender Lärmschutz entlang aller modernisierten Abschnitte.

Der Zeitplan für die Modernisierung der Amerikalinie bleibt unverändert: Der Start der Bauarbeiten ist für die Mitte der 2030er-Jahre vorgesehen, nach Jahren der Planung und des Austauschs. Während noch über Lärmschutzmaßnahmen und regionale Belange verhandelt wird, geht es nun in den kommenden Jahren um die Finalisierung der Pläne. Kommunen und Bürgerinitiativen bleiben weiterhin maßgeblich an der Ausgestaltung des Projekts beteiligt.