Alkohol am Steuer: Schwere Unfälle erschüttern Norddeutschland in 24 Stunden

Alkohol am Steuer: Schwere Unfälle erschüttern Norddeutschland in 24 Stunden

Reihe von Verkehrsvorfällen in Norddeutschland – Alkohol und Leichtsinn als Hauptursachen

In den vergangenen 24 Stunden hat sich in Norddeutschland eine Serie von Verkehrsunfällen ereignet, bei denen Alkohol am Steuer und leichtsinniges Verhalten eine Rolle spielten. Die Polizei wurde zu drei separaten Einsätzen gerufen, in zwei Fällen war Alkohol die Hauptursache. Die Vorfälle führten zu Verletzungen, Sachschäden und sofortigen Fahrverboten.

Der schwerwiegendste Unfall ereignete sich auf der Autobahn A27 in Höhe der Ausfahrt Ihlpohl. Ein 23-jähriger Mann aus Schwanewede verlor auf der Fahrt Richtung Walsrode die Kontrolle über seinen Audi. Sein Fahrzeug prallte mehrfach gegen die Leitplanken, bevor es zum Stehen kam. Die Beamten vor Ort vermuteten Alkoholeinfluss – ein freiwilliger Atemtest bestätigte einen Blutalkoholwert von fast 0,3 Promille. Dem Mann wurde der Führerschein sofort entzogen, er wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Sein Wagen wurde abgeschleppt; die Reparaturkosten werden auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Die Vorfälle hatten für die Beteiligten unmittelbare rechtliche Konsequenzen: Zwei Autofahrer müssen mit dem Entzug ihrer Fahrerlaubnis rechnen, der 23-Jährige benötigt zudem medizinische Behandlung. Die Polizei warnte erneut vor den Gefahren von Alkohol am Steuer und rücksichtslosem Verhalten an Tankstellen.