Agritechnica 2025: Wie KI die Landwirtschaft revolutioniert und Erträge sichert

Agritechnica 2025: Wie KI die Landwirtschaft revolutioniert und Erträge sichert
Agritechnica 2025: Weltleitmesse für Agrartechnik setzt auf Vernetzung und Automatisierung
Die Agritechnica 2025, die führende internationale Fachmesse für Landwirtschaftstechnik, hat einen deutlichen Trend hin zu Konnektivität und Automatisierung aufgezeigt. Im Mittelpunkt standen intelligente Sensoren und künstliche Intelligenz-gestützte vorausschauende Wartungssysteme – entscheidende Innovationen für die kritischen Phasen der Ernte und Aussaat in der Landwirtschaft.
Landwirtschaftsmaschinen sind extremen Bedingungen ausgesetzt, was robuste Sensorik und datenbasierte Analysen unverzichtbar macht. Mittels maschineller Lernalgorithmen werden Datenströme ausgewertet, um frühzeitig Verschleißerscheinungen oder drohende Ausfälle zu erkennen. Unternehmen wie Farming Revolution setzen mit ihrem künstliche Intelligenz-basierten autonomen Hackroboter „Farming GT“ bereits intelligente vorausschauende Wartungssysteme ein. Diese steigern die Effizienz, reduzieren den Herbizideinsatz und sparen Arbeitskraft.
Grundlegend werden Referenzwerte für den normalen, störungsfreien Betrieb definiert. Echtzeitdaten kritischer Komponenten werden kontinuierlich erfasst. Das Prinzip beruht auf einer lückenlosen künstliche Intelligenz-basierten Maschinenüberwachung durch Sensoren und intelligente Datenanalyse. Die künstliche Intelligenz lernt das individuelle Verhalten jeder Maschine, um durch die Kombination von Echtzeit- und historischen Daten Ausfälle vorherzusagen. Herausforderungen liegen in der Integration in bestehende Abläufe und der Vernetzung unterschiedlicher Systeme. Die Vorteile sind jedoch vielfältig: höhere Betriebseffizienz, Kosteneinsparungen, optimierter Ressourceneinsatz, geringere Stillstandszeiten und mehr Nachhaltigkeit.
Ein zentrales Thema der Agritechnica ist die vorausschauende Wartung, ermöglicht durch digitale Zwillinge und Vernetzung, die Simulationen von Ausfallszenarien und die Einbindung in übergeordnete Service-Ökosysteme erlauben. Zwar stellen Investitionskosten und Systemkomplexität Hürden dar, doch das Potenzial für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft ist beträchtlich.

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