Abschied von einer Berliner Legende: Warum Ergüns Fischbude für immer schließt

Abschied von einer Berliner Legende: Warum Ergüns Fischbude für immer schließt
Berliner Kult-Restaurant in Not: Muss Ergüns Fischbude nun endgültig schließen?
Vorspann Seit über 30 Jahren lockt Ergüns Fischbude Gäste zum S-Bahnhof Bellevue. Nun muss die türkische Familie ihr Restaurant offenbar für immer schließen.
Veröffentlichungsdatum 29. September 2025, 11:17 Uhr
Artikeltext Ergüns Fischbude, ein beliebtes Berliner Fischrestaurant mit Kultstatus, wird nach drei Jahrzehnten seine Türen für immer schließen. Der Grund ist die Entscheidung der Deutschen Bahn, den Mietvertrag nicht zu verlängern. Bereits im Juli 2024 erstmals berichtet, hinterlässt die Nachricht bei Stammgästen und Mitarbeitern Unsicherheit über die Zukunft.
Gegründet wurde das Restaurant von Ergün Amca, einem türkischen Gastarbeiter, der sein Leben lang am Aufbau des Betriebs arbeitete. Heute führt seine Tochter Mine Centinbas das Lokal – doch nun steht sie vor einem unerwarteten Ende einer langen Ära. Der genaue Grund für die Kündigung des Mietvertrags bleibt unklar, doch Centinbas vermutet, dass Bedenken beim Brandschutz nach einer kürzlichen Prüfung eine Rolle gespielt haben könnten.
Die Schließung markiert das Ende einer Epoche für eine Berliner Institution. Ohne Vertragsverlängerung oder bestätigten Umzug hinterlässt Ergüns Fischbude ein Erbe von 30 Jahren. Fürs Erste hoffen Unterstützer und Kunden, dass Spendenaktionen das Schicksal des Restaurants noch wenden können.

Abschied von einer Berliner Legende: Warum Ergüns Fischbude für immer schließt
Ein Stück Berliner Geschichte verschwindet. Seit 1995 war Ergüns Fischbude eine Institution – doch nun droht das Aus für das Kultlokal am S-Bahnhof Bellevue.

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