40 Jahre Filmfestival Osnabrück: Wie Kino die deutsche Migrationsgeschichte erzählt

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Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Box, Papiere und ein Banner stehen, eine Kugel links daneben, ein Anschlagbrett rechts daneben mit ein paar Leuten daneben und mehreren Tischen und Stühlen in der Ferne.

40 Jahre Filmfestival Osnabrück: Wie Kino die deutsche Migrationsgeschichte erzählt

Filmfestival Osnabrück feiert 40-jähriges Jubiläum mit Fokus auf Migration und Kino

Anlässlich seines 40-jährigen Bestehens veranstaltet das Filmfestival Osnabrück eine Sonderveranstaltung, die sich mit dem Zusammenspiel von Film und Migration beschäftigt. Unter dem Titel „40 Jahre Migration im deutschen Film“ beleuchtet eine Podiumsdiskussion, wie der unabhängige Film in den vergangenen vier Jahrzehnten die Einwanderungsgeschichte Deutschlands widerspiegelt und geprägt hat.

Die Veranstaltung, die in Kooperation mit dem Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück und dem Thinktank Migration Policy e.V. stattfindet, will zeigen, wie gesellschaftliche Entwicklungen der deutschen Migrationsgeschichte im Film aufgegriffen wurden. Die renommierte Migrationsforscherin Vera Hanewinkel übernimmt die Moderation.

Auf dem Podium diskutieren Prof. Dr. Christoph Rass (IMIS), die Filmemacherin Serpil Turhan und die Kulturwissenschaftlerin Aurora Rodonò über filmische Perspektiven auf Deutschland als Einwanderungsland. Dabei geben sie Einblicke, wie das Medium Kino gesellschaftliche Haltungen zu Migration und Zugehörigkeit sowohl abgebildet als auch beeinflusst hat.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei zugänglich. Sie findet am Samstag, den 11. Oktober, um 15 Uhr im Felix-Nussbaum-Haus statt und verspricht eine aufschlussreiche Auseinandersetzung damit, wie der Film in den letzten 40 Jahren Deutschlands Einwanderungsgeschichte dokumentiert und mitgeprägt hat.