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Ein Mercedes-Benz-Fahrzeug fährt auf der Straße neben einem anderen Fahrzeug

14 Menschen reisen ohne erforderliche Dokumente mit dem Bus - 14 Menschen reisen ohne erforderliche Dokumente mit dem Bus

14 Personen ohne gültige Papiere in Reisebus gestoppt

14 Personen ohne gültige Papiere in Reisebus gestoppt

14 Personen ohne gültige Papiere in Reisebus gestoppt

  1. Dezember 2025, 16:06 Uhr

Deutsche Behörden haben 14 chinesische Staatsbürger an der Einreise nach Deutschland gehindert, weil ihnen die erforderlichen Reisedokumente fehlten. Die Gruppe gehörte zu einer größeren Reisegruppe, die von Frankreich aus nach Karlsruhe unterwegs war, als Grenzbeamte am Grenzübergang Scheibenhardt eingriffen.

Ein 33-jähriger türkischer Reiseleiter, der als Hakan K. identifiziert wurde, steht nun unter Verdacht, die versuchte illegale Einreise unterstützt zu haben. Alle 14 Personen wurde die Einreise verweigert und sie wurden nach dem Vorfall nach Frankreich zurückgeschickt.

Der Vorfall ereignete sich am 21. Dezember 2025 am bayerischen Grenzübergang bei Freilassing. Ein Bus mit 34 Passagieren wurde bei einer Routinekontrolle nach der Ankunft aus Österreich angehalten. Dabei stellte sich heraus, dass 14 Personen nicht über die notwendigen Papiere für die Einreise nach Deutschland verfügten.

Grenzbeamte am Übergang Scheibenhardt im Landkreis Germersheim erkannten den unregelmäßigen Status der Gruppe. Der gesamten Reisegruppe wurde daraufhin die Einreise verweigert, und die 14 Betroffenen wurden nach Frankreich zurückgeführt. Die Bundespolizei hat inzwischen Ermittlungen gegen sowohl die Reisenden als auch ihren Begleiter eingeleitet. Gegen Hakan K., den 33-jährigen türkischen Staatsbürger, der die Gruppe führte, besteht der Verdacht der Beihilfe zum versuchten unerlaubten Grenzübertritt. Die Staatsanwaltschaft hat zudem rechtliche Schritte gegen die 14 Passagiere wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht eingeleitet.

Die Bundespolizei ermittelt weiterhin aktiv in dem Fall. Hakan K. könnte wegen Beihilfe zur illegalen Einreise angeklagt werden, während den 14 chinesischen Staatsbürgern die Wiedereinreise nach Deutschland untersagt ist. Die Behörden beobachten die Lage weiterhin auf mögliche weitere Entwicklungen.